Archi­tek­tur­bü­ro

Pro­jekt­über­blick
01

BGF+ ist ein über­re­gio­nal täti­ges Archi­tek­tur­bü­ro mit Sitz im Rhein-Main-Gebiet. Mit über 60 Mit­ar­bei­ten­den rea­li­siert das Büro anspruchs­vol­le Pro­jek­te in Bestands­bau, öffent­li­chem Hoch­bau und kom­ple­xen Trans­for­ma­ti­ons­auf­ga­ben – immer mit einem kla­ren Fokus auf gesell­schaft­li­che Rele­vanz, Nach­hal­tig­keit und Lebens­qua­li­tät im Raum. Unse­re Auf­ga­be war es, die Mar­ke BGF+ visu­ell, stra­te­gisch und kom­mu­ni­ka­tiv neu zu posi­tio­nie­ren. Ziel war eine Iden­ti­tät, die nach außen Ori­en­tie­rung gibt – und nach innen Iden­ti­fi­ka­ti­on stif­tet. Im Zen­trum stand die Ent­wick­lung einer neu­en Mar­ken­stra­te­gie, der Relaunch des Logos, ein kon­sis­ten­tes Design­sys­tem sowie die Umset­zung einer neu­en, glaub­wür­di­gen Mar­ken­kom­mu­ni­ka­ti­on. Im Vor­feld führ­ten wir eine umfang­rei­che Mitarbeiter:innenbefragung durch, um das Selbst­ver­ständ­nis der Mar­ke aus dem Inne­ren her­aus zu ver­ste­hen. Beglei­tend ent­stand eine Foto- und Video­pro­duk­ti­on, die den Kern von BGF+ visu­ell erleb­bar macht: die Lei­den­schaft für den Beruf, das tie­fe archi­tek­to­ni­sche Ver­ständ­nis – und das Team, das jedes Pro­jekt trägt. In den Bil­dern und Bewegt­bil­dern ging es nicht um Ästhe­tik um ihrer selbst wil­len, son­dern um die Ver­bin­dung von Mensch und Raum, von Hal­tung und Detail.

Zur Web­site

Aus­gangs­la­ge

BGF+ hat­te über vie­le Jah­re hin­weg ein star­kes Pro­jekt­port­fo­lio auf­ge­baut – jedoch fehl­te eine kon­sis­ten­te, dif­fe­ren­zie­ren­de Außen­dar­stel­lung. Das bestehen­de Erschei­nungs­bild trans­por­tier­te nicht mehr das Selbst­ver­ständ­nis des wach­sen­den, viel­fäl­ti­gen Teams.Intern war BGF+ längst in Bewe­gung: ein Gene­ra­tio­nen­wech­sel, ein gestärk­tes Selbst­ver­ständ­nis im Umgang mit Bestand und Trans­for­ma­ti­on, neue Anfor­de­run­gen im Recrui­ting.
Was noch fehl­te, war eine Mar­ken­iden­ti­tät, die die­se Hal­tung prä­zi­se und zurück­hal­tend kom­mu­ni­ziert – nach außen wie nach innen.

Stra­te­gie & Markenführung

In einem mehr­stu­fi­gen Pro­zess ent­wi­ckel­ten wir die Mar­ke BGF+ von innen her­aus – mit stra­te­gi­scher Klar­heit, gestal­te­ri­scher Kon­se­quenz und einer tie­fen Ver­bin­dung zur Unternehmenskultur.

1. Mar­ken­idee & Leit­bild:
BGF+ steht für Archi­tek­tur, die mehr ist. Das „+“ wur­de zum stra­te­gi­schen Sym­bol: Es steht für das Mehr an Per­spek­ti­ve, an Ver­ant­wor­tung, an Mensch­lich­keit im archi­tek­to­ni­schen Pro­zess. Eine Mar­ke, die nicht behaup­tet, son­dern beglei­tet. Nicht insze­niert, son­dern stabilisiert.

2. Ziel­grup­pen­an­spra­che:

  • Exter­ne Ziel­grup­pen: öffent­li­che Auf­trag­ge­ber, Inves­to­ren, Pro­jekt­ent­wick­ler – mit dem Bedürf­nis nach Sicher­heit, Ver­läss­lich­keit und part­ner­schaft­li­cher Zusammenarbeit.
  • Inter­ne Ziel­grup­pen: Architekt:innen und Bauleiter:innen, die Hal­tung, Team­geist und Sinn in ihrer Arbeit suchen – und einen Arbeit­ge­ber, der Ver­ant­wor­tung nicht nur for­dert, son­dern verkörpert.
  • Exter­ne Ziel­grup­pen: öffent­li­che Auf­trag­ge­ber, Inves­to­ren, Pro­jekt­ent­wick­ler – mit dem Bedürf­nis nach Sicher­heit, Ver­läss­lich­keit und part­ner­schaft­li­cher Zusammenarbeit.

3. Tona­li­tät & Hal­tung:
Die neue Mar­ke kom­mu­ni­ziert mit ruhi­ger Sou­ve­rä­ni­tät. BGF+ ist beson­nen, pro­fes­sio­nell, mensch­lich – eine Stim­me, die sich nicht in Sze­ne set­zen muss, son­dern durch Klar­heit wirkt. Die Tona­li­tät ist redu­ziert, zuge­wandt und immer prä­zi­se im Ausdruck.

Design­sys­tem & Anwendung

Die visu­el­le Iden­ti­tät über­setzt die stra­te­gi­schen Prin­zi­pi­en in ein kon­sis­ten­tes und varia­bles Gestal­tungs­sys­tem – klar, modu­lar, lang­fris­tig tragfähig.

1. Logo
Das neue Logo bewahrt die Cha­rak­te­ris­tik des bestehen­den Schrift­zugs, rückt jedoch das „+“ als zen­tra­les Gestal­tungs­ele­ment ins Zen­trum. Das Signet fun­giert als visu­el­les Bin­de­glied – zwi­schen Archi­tek­tur und Mensch, zwi­schen Anspruch und Alltag.

2. Typo­gra­fie & Farb­welt
Die Kom­bi­na­ti­on aus PP Mori (geer­det, funk­tio­nal) und Play­fair Dis­play (fein, emo­tio­nal) spie­gelt das Span­nungs­ver­hält­nis zwi­schen tech­ni­scher Prä­zi­si­on und mensch­li­cher Nähe wider. Die Farb­welt ist archi­tek­to­nisch zurück­hal­tend – Off-White, Warm Oran­ge, Schwarz – und schafft zugleich Wär­me und Klarheit.

3. Medi­en & Anwen­dun­gen
Von Geschäfts­aus­stat­tung über Prä­sen­ta­tio­nen bis hin zu digi­ta­len Tem­pla­tes wur­de eine medi­en­über­grei­fen­de Sys­te­ma­tik ent­wi­ckelt. Beson­ders im Bereich Employ­er Bran­ding und Akqui­se sor­gen neue, for­mat­über­grei­fen­de Vor­la­gen für ein kon­sis­ten­tes und anschluss­fä­hi­ges Erscheinungsbild.

Digi­ta­le Umset­zung & immersi­ve Website

Ein wesent­li­cher Bestand­teil der Mar­ken­ar­beit war die Kon­zep­ti­on und Umset­zung der neu­en Web­site unter bgf-plus.de. Die Sei­te nutzt scroll­ge­steu­er­te Tran­si­ti­ons und nar­ra­ti­ve Ani­ma­tio­nen, um den Besu­chen­den nicht nur Inhal­te, son­dern Hal­tung zu vermitteln.

  • Inhal­te erschei­nen flie­ßend, bau­en sich auf, füh­ren den Nut­zer intui­tiv von Abschnitt zu Abschnitt.
  • Par­al­lax-Effek­te und Lay­er-Scrol­lings erzeu­gen räum­li­che Tie­fe – eine digi­ta­le Ana­lo­gie zur archi­tek­to­ni­schen Arbeit von BGF+.
  • Sanf­te Sei­ten­über­gän­ge machen das Erleb­nis kon­ti­nu­ier­lich – die Nutzer*innen fol­gen einer Geschich­te, kein Ele­ment wirkt zufäl­lig oder statisch.

Die Web­site ist damit nicht nur ein Infor­ma­ti­ons­ort, son­dern ein archi­tek­to­ni­sches Erleb­nis im digi­ta­len Raum – sie über­setzt Hal­tung in Bewe­gung, Sub­stanz in Interaktion.

Feed­back von BGF+ Archi­tek­ten zu unse­rer Arbeit

Die Kon­zep­ti­ons­pha­se war klar struk­tu­riert und auf unse­re Anfor­de­run­gen abge­stimmt, so dass wir mit der Beglei­tung des Bran­dings sehr zufrie­den waren. Beson­ders im Aus­tausch mit Chris­ti­an Rosen­ber­ger zeig­te sich, dass zuge­hört, ver­stan­den und mit den rich­ti­gen Wor­ten umge­setzt wird.


Kat­rin Mül­ler-Rei­mertz
Part­ne­rin bei BGF+ Archi­tek­ten in Wiesbaden

War­um die­ser Case auch für eure Brand rele­vant sein könnte:

BGF+ zeigt exem­pla­risch, wie lei­se Mar­ken Hal­tung zei­gen kön­nen – und wie man sie sicht­bar macht. Wenn auch eure Mar­ke in einem Umfeld agiert, das geprägt ist von Ver­trau­en, Ver­ant­wor­tung und Lang­fris­tig­keit, dann lohnt es sich, über ein Mar­ken­bild nach­zu­den­ken, das:

  • nicht laut sein muss, um zu wirken
  • nicht insze­niert, son­dern Ori­en­tie­rung gibt
  • nicht neu sein muss, um rele­vant zu bleiben

Ihr arbei­tet an Pro­jek­ten mit gesell­schaft­li­chem Anspruch? Oder ihr wollt eure Mar­ke stra­te­gisch neu auf­stel­len – klar, glaub­wür­dig, lang­fris­tig?
Dann spre­chen wir ger­ne dar­über, wie man Sub­stanz sicht­bar macht.

Zum Pro­jekt­ge­spräch mit Concrete

„Was mich an BGF+ beein­druckt hat, ist die Klar­heit im Inne­ren. Die Mar­ke war nicht unent­schie­den – sie war ein­fach noch nicht sicht­bar gemacht wor­den. Unser Job war es nicht, etwas zu erfin­den, son­dern zuzu­hö­ren, zu struk­tu­rie­ren und sicht­bar zu machen, was längst da war: Hal­tung, Ver­ant­wor­tung, Ruhe, Ver­läss­lich­keit. Ich bin über­zeugt: In Zei­ten von Laut­stär­ke ist genau das ein ech­tes Unterscheidungsmerkmal.“

Chris­ti­an Rosen­ber­ger — Stra­te­gie Concrete
Mehr
hier

Lasst uns sprechen und loslegen.

Was benötigt eure Marke? Lasst es uns gemeinsam herausfinden.

Gespräch vereinbaren