Warum Beratung im Markenaufbau immer wichtiger wird

Beratung ist beim Aufbau einer Marke wichtig, weil:

… sie die Basis für eine erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit zwi­schen Unter­neh­men und Agen­tur bil­det. Dabei geht es vor allem um das Ver­ständ­nis der Unter­neh­mens­zie­le und ‑kul­tur sowie die gemein­sa­me Defi­ni­ti­on von Erfolgs­kri­te­ri­en. Nur so kann sicher­ge­stellt wer­den, dass die Zusam­men­ar­beit auf Augen­hö­he statt­fin­det und bei­de Sei­ten vom Erfolg der Mar­ke profitieren.

Frü­her waren Agen­tu­ren vor allem Dienst­leis­ter, die ihren Kun­den beim Design und der Umset­zung von Kam­pa­gnen hal­fen. Heu­te ist es jedoch wich­ti­ger denn je, eine Mar­ke zu ent­wi­ckeln und zu posi­tio­nie­ren. Kurz gesagt: Frü­her ging es um Mus­keln, heu­te geht es um Hirn, um Exper­ti­se. Die Auf­ga­be einer Mar­ke ist es näm­lich nicht nur, Kun­den anzu­spre­chen, son­dern auch Men­schen zu über­zeu­gen, die noch gar kei­ne Kun­den sind.

Eine gute Mar­ken­ent­wick­lung hilft jedoch nicht nur beim Auf­bau von Unter­neh­mens­wer­ten, son­dern auch beim Errei­chen von Ziel­grup­pen. Doch was macht eine gute Mar­ke aus? Und war­um ist Bera­tung bei der Ent­wick­lung so wich­tig? Die Ant­wort auf die­se Fra­ge ist ein­fach: Weil eine Mar­ke nicht nur ein Pro­dukt oder eine Dienst­leis­tung ist, son­dern vor allem auch ein Bild, das die Kun­den von Ihnen haben. Und genau die­ses Bild muss auf­ge­baut wer­den – und zwar so früh wie möglich.

In Zei­ten, in denen sich alle Unter­neh­men immer stär­ker auf ihre Mar­ke kon­zen­trie­ren, wird es immer wich­ti­ger, dass die­se Mar­ke authen­tisch und glaub­wür­dig ist. Doch die Her­stel­lung einer Mar­ke ist kein ein­fa­ches Unter­fan­gen. Viel­mehr muss sorg­fäl­tig über­legt und geplant wer­den, wel­che Bot­schaf­ten die Mar­ke ver­mit­teln soll und wie die­se Bot­schaf­ten am bes­ten rüber­ge­bracht wer­den. Hier­bei kann jedoch oft der Fokus auf ande­re Din­ge gera­ten, sodass die Mar­ke an Bedeu­tung verliert.

Beratung wird immer wichtiger. Die Formen der Beratung sind dabei variabel. Lieber persönlich oder online? Du entschiedest.

Warum sich das klassische Agentur-Kunde-modell wandeln muss

Ein klas­si­sches Agen­tur­mo­dell sieht vor, dass eine Agen­tur die Mar­ke ent­wirft und stra­te­gisch für den Kun­den umge­setzt wird. Oft funk­tio­niert das aber nicht auf­grund von feh­len­der Trans­pa­renz über Zie­le und Maß­nah­men: Zie­le sind unklar oder es gibt kei­ne gemein­sa­me Vor­stel­lung von Maß­nah­men und deren Umset­zung. Letzt­end­lich wer­den Unter­neh­men erfolg­rei­cher agie­ren, wenn sie die rich­ti­gen Wer­te aus ihren Daten erzeu­gen um Agen­tu­ren bes­ser zu brie­fen und ein­zu­bin­den. Die Mar­ke muss inte­gra­ler Bestand­teil des Unter­neh­mens sein — Unter­neh­mens­zie­le und Mar­ke­ting­zie­le soll­ten den glei­chen Stel­len­wert haben. Denn nur so lässt sich sicher­stel­len, dass die Mar­ke authen­tisch und glaub­wür­dig ist.

Ein ers­ter Schritt beim Auf­bau der Mar­ke ist daher, fest­zu­le­gen, wel­che Bot­schaf­ten die Mar­ke ver­mit­teln soll. Dies kann ent­we­der von Beginn an fest­ge­legt oder aber spä­ter in einem Pro­zess der Wei­ter­ent­wick­lung fest­ge­legt wer­den. Die Bot­schaf­ten müs­sen jedoch genau über­legt und geprüft wer­den, um sicher­zu­stel­len, dass sie zum Unter­neh­mens­zweck pas­sen und glaub­wür­dig rüber­ge­bracht wer­den kön­nen. Auch die Art und Wei­se der Bot­schafts­ver­mitt­lung muss genau über­legt wer­den. Wie sol­len die Kun­den infor­miert oder inspi­riert wer­den? Wel­che Kanä­le soll­ten dafür genutzt wer­den? Wie lan­ge soll­ten die Bot­schaf­ten in Erin­ne­rung blei­ben? All dies muss bedacht wer­den, um eine effek­ti­ve Kom­mu­ni­ka­ti­on zu gewährleisten.

Eine Mar­ke ist näm­lich kein sta­ti­sches Ding, son­dern etwas Leben­di­ges, das stän­dig ver­bes­sert und ent­wi­ckelt wer­den muss. Nur so kann sie lang­fris­tig erfolg­reich sein. Lei­der gibt es in der Pra­xis zu oft Fäl­le, in denen Unter­neh­men ihre Mar­ke ver­nach­läs­si­gen – und das zumeist mit nega­ti­ven Fol­gen: Vie­le Fir­men schei­tern an dem Ver­säum­nis, recht­zei­tig auf ver­än­der­te Rah­men­be­din­gun­gen zu reagieren.

Fazit: Kein Markenaufbau ohne “Verstehen”

Eine gute Bera­tung kann hier hel­fen: Denn nur eine erfolg­rei­che Mar­ke kann lang­fris­tig erfolg­reich sein – und nur so kön­nen Unter­neh­men ihr vol­les Poten­zi­al ent­wi­ckeln. Kun­den erwar­ten heut­zu­ta­ge (zu Recht) mehr als nur krea­ti­ve Wer­bung. Sie wol­len eine Mar­ke, die ihnen ein­zig­ar­ti­ge Erleb­nis­se bie­tet und eine Bezie­hung zu ihnen aufbaut.

Bera­ter müs­sen des­halb die Bedürf­nis­se des Kun­den genau ken­nen und ver­ste­hen, um die rich­ti­gen Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln. Hier­bei gilt es nicht mehr reak­tiv abzu­war­ten, son­dern sich von vorn­her­ein Gedan­ken zu machen.Dies erfor­dert ein tie­fes Ver­ständ­nis des Unter­neh­mens und sei­ner Zie­le sowie eine enge Zusam­men­ar­beit mit dem Kun­den. Nur so kön­nen Bera­ter den Kun­den wirk­lich unter­stüt­zen und gemein­sam mit ihm an der Mar­ke arbeiten.

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